Leiharbeit ist und bleibt gesetzlich legitimierte Ausbeutung

Tarifliche Öffnungsklauseln im Leiharbeitsgesetz führen dazu, dass viele Leiharbeitskräfte im Niedriglohnsumpf feststecken. Doch obwohl selbst der Europäische Gerichtshof festgestellt hat, dass die aktuelle Praxis nicht rechtskonform ist, herrscht in der Ampel nur dröhnendes Schweigen. DIE LINKE wird nicht ruhen, bis der Grundsatz "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" gilt.

 

Hier findet ihr die Rede:

https://www.susanne-ferschl.de/2023/03/20/leiharbeit-ist-und-bleibt-gesetzlich-legitimierte-ausbeutung/

 

Ich wünsche euch noch einen guten Start in die Woche!

 

Viele Grüße


 

Newsletter zum Sondierungspapier


 

Gedanken nach der Wahl von Susanne Ferschl

Tag drei nach der Bundestagswahl. Der Nackenschlag sitzt immer noch. Eines ist aber völlig klar: Aufgeben gilt nicht und DIE LINKE wird dringend gebraucht - wir haben uns schließlich nicht zum Selbstzweck gegründet und ich habe vor der Wahl gesagt, dass ich den Beschäftigten eine laute Stimme geben werde und dieses Versprechen werde ich jetzt auch einlösen!

Zum Thema Beschäftigte will ich aber auch einen kurzen Blick hinter die Kulissen ermöglichen. Nur durch die Mitarbeiter*innen im eigenen Team, also in den MdB-Büros und in der Fraktion, wird die Arbeit als Abgeordnete und einer Bundestagsfraktion überhaupt möglich. Ich vergleiche das gerne mit einem Formel-Eins-Rennen: Wir MdB´s sitzen zwar im Auto und fahren die Rennen, aber ohne die Vielen, die den Boxenstopp machen, die Reifen wechseln, die Strategie mit uns besprechen, etc. würden wir „die Karre“ nie ins Ziel bringen.

Was eigentlich „draußen“ niemandem klar ist: Wenn es solche herbe Wahlniederlagen gibt und Abgeordnete ihr Mandat verlieren, verlieren auch Beschäftigte ihren Job. Als langjährige Betriebsrätin trifft mich das natürlich und ich finde, es ist zumindest eine Erwähnung wert.


 

Termine Susanne Ferschl, MdB

Zur Information die Termine unserer schwäbischen Bundestagsabgeordneten :

www.susanne-ferschl.de/termine/